Infobrief: Preisdarstellung nach der Umsatzsteuersenkung im Rahmen des Corona-Konjunkturpaketes

Zur Bewältigung der Corona-Krise wurde ein Konjunkturpaket beschlossen,[1] das unter anderem den Umsatzsteuersatz von 19 auf 16 Prozent, beziehungsweise von sieben auf fünf Prozent absenkt, um so die Binnennachfrage anzukurbeln. Diese Reduzierung gilt für den Zeitraum vom 1.7.2020 bis zum 31.12.2020. Neben dem positiven Effekt dieser Steuersenkung auf die Nachfrage entsteht allerdings auch ein erheblicher Umstellungsaufwand. Aufgrund der gesetzlichen Pflicht zur Gesamtpreisangabe fürchten viele Unternehmen Abmahnungen, wenn die Preise nicht an den neuen, reduzierten Umsatzsteuersatz angepasst werden. Dieser Beitrag soll daher den betroffenen KMU eine Hilfestellung geben, die Preise der eigenen Waren rechtskonform anzugeben.


[1] Zweites Gesetzes zur Umsetzung steuerlicher Hilfsmaßnahmen zur Bewältigung der Corona-Krise vom 29. Juni 2020 – Zweites Corona-Steuerhilfegesetz – (BGBl. I S. 1512).

Infobrief: Vorteile für KMU aus der neuen Verordnung (EU) 2019/1150

Die Verordnung (EU) 2019/1150 (auch genannt: „Verordnung zur Förderung von Fairness und Transparenz“ oder „Platform-to-Business-VO“, kurz: „P2B-VO“) regelt die Beziehung von gewerblichen Nutzern (Unternehmen) und Online-Vermittlungsdiensten (Plattformen) sowie Online-Suchmaschinen. In diesem Beitrag soll vor allem auf die für Plattformen geltenden Regelungen, die auch für KMU höchste Relevanz haben, eingegangen werden.

Infobrief: BGH schränkt die Verwendbarkeit von Testsiegeln ein

Rezensionen von Produkten oder Dienstleistungen helfen Kunden bei der  
Auswahl und sind damit auch ein effektives Werbemittel für den  
Online-Verkäufer. Aber kann der Verkäufer abgemahnt werden, wenn  
Kunden in Rezensionen irreführenden Behauptungen aufstellen, die der  
Verkäufer selbst nicht tätigen dürfte? Dazu hat der BGH in einem  
aktuellen Urteil stellung genommen.
Weitere Informationen finden Sie im beigefügten Infobrief.

Rechtliche Risiken bei Verwendung gekaufter Kundenbewertungen

Bewertungen von Produkten oder Dienstleistungen fördern deren Absatz, da Kunden dem Feedback anderer Verbraucher mehr Vertrauen entgegenbringen als Werbeaussagen des Anbieters. Bewertungen durch Kunden werden daher auf allen gängigen Verkaufsplattformen eingesetzt, wie zum Beispiel Amazon oder Ebay. Außerdem können Google-Rezensionen oder Facebook-Einträge für ein Unternehmen abgegeben werden. Verschiedene Anbieter bieten Kundenbewertungssysteme für Webseiten an, z.B. Trustedshops, Tripadvisor usw. Auch in unabhängigen Foren können Waren oder Dienstleistungen bewertet werden. „Rechtliche Risiken bei Verwendung gekaufter Kundenbewertungen“ weiterlesen

Onlineshop-Systeme: Marktstudie für den Mittelstand

Einen Überblick über Anbieter und Funktionen gibt die neue Studie von „Digital in NRW“ in Kooperation mit dem Fraunhofer IML zum Thema „Onlineshop-Systeme zur Digitalisierung des Handels“. Die Ergebnisse der Untersuchungen richten sich an Entscheider, die eine Übersicht der auf dem deutschen Markt verfügbaren Onlineshop-Systeme suchen. Ziel ist es, die funktionalen Unterscheidungsmerkmale so weit herauszuarbeiten, dass Entscheider in Unternehmen fundierte Informationen erhalten, worauf bei der Wahl des Herstellers geachtet werden sollte und welche Vorgehensweise bei der Selektion einer Softwarelösung sinnvoll ist. Gerne begleiten wir Sie bei der Suche der für Sie besten Lösung! Kommen Sie einfach auf uns zu! 

 

Quelle:
Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum
Geschäftsstelle
Joseph-von-Fraunhofer Straße 2-4
44227 Dortmund

Kostenloses Fachbuch: eStandards einfach einführen

In den letzten drei Jahren hat der Lehrstuhl für BWL und Wirtschaftsinformatik von Prof. Axel Winkelmann im Forschungsprojekt Komplex-e zentrale Fragestellungen der Einführung elektronischer Standards in einem interaktiven Online-Tool beantwortet. Die Projektergebnisse stehen nun in form eines kostenfreien Fachbuchs zur Verfügung. „Kostenloses Fachbuch: eStandards einfach einführen“ weiterlesen

Zusammenarbeit mit der IHK Würzburg-Schweinfurt für noch mehr Wissenstransfer

Im Rahmen des Projekts „Individualisierung digital“ arbeiten die Projektbeteiligten intensiv mit Multiplikatoren, wie z. B. der IHK Würzburg-Schweinfurt zusammen, um den Wissenstransfer zu optimieren. In der aktuellen Ausgabe der „Wirtschaft in Mainfranken“ berichtet Marcel Gränz auf Seite 14 und 15 über diese Zusammenarbeit.

Das Magazin „Wirtschaft in Mainfranken“ kann online bei der IHK abgerufen werden.