E-Business-Projekt bei Fa. Creol erfolgreich abgeschlossen

Das Fachgeschäft für Bademoden, Dessous, Nachtwäsche und Lounge-Wear „Creol“ steht aufgrund von neuen funktionalen und gesetzlichen Anforderungen die Neuanschaffung eines Warenwirtschaftssystems (WWS) bevor. Die Wissenschaftler Julian Hornung und Tobias Schwengber unterstützten das Unternehmen über einen Zeitraum von 5 Monaten dabei, seine Anforderungen strukturiert zu erfassen und die Auswahl der neuen Software-Lösung vorzubereiten. Exemplarische Anforderungen umfassten so bspw. unbeschränkt-nutzbare Lizenzen, sodass die Möglichkeit besteht, dass mehrere Personen das Warenwirtschaftssystem verwenden können, und eine DSGVO-Konformität.

 
Nach einer Analyse des Marktes für Warenwirtschaftssysteme für Einzelhandel, insb. Textil, wurden die vier mittelständischen Softwarehersteller „advarics“, „cCats“, „enfore“ und „FEE“, identifiziert, welche die Bedürfnisse von Creol abdecken können sollten und in das vorgegebene Budget passen würden.
 
Bei erst genanntem Warenwirtschaftssystemhersteller handelt es sich um eine cloudbasierte Software, welche angemietet werden kann. Positiv hervorzuheben ist die Flexibilität (Zugang per Webbrowser), die Modularität, die Verwendung von modernster Technik und ein ansehnliches Design. Diese durchaus fortschrittlichen und gut umgesetzten Merkmale haben ihren Preis, weshalb „advarics“ hier als teuerster Anbieter vertreten ist.
 
Das WWS von „cCats“ ähnelt vom Aufbau der bisher verwendeten Software von „Creol“. Auch dieses kann in modularisierten Paketen erworben werden. Weiterhin ist zu erwähnen, dass der Kunde mit der Möglichkeit einer ausgedehnten Testphase (60 Tage) kein großes finanzielles Risiko eingeht. Schließlich kann zum Ausdruck gebracht werden, dass das Hersteller-Unternehmen „Wittmann oHG“ sehr um die Sicherheit ihrer Kunden bedacht ist. Die grafische Oberfläche ist gut, jedoch nach Einschätzung aller Beteiligten nicht so schön gelöst wie bei „advarics“.
 
Der jüngste Vertreter unter der Auswahl ist „enfore“. Das Start-up überzeugt mit einem integrierten Webshop (noch in Entwicklung), einer unlimitierten Anzahl an Lizenzen und vor allem mit derzeit günstigen Anschaffungskosten. Allerdings bedient der Anbieter einen großen Markt und kann daher nicht mit der Branchenspezialisierung der anderen Softwarehersteller mithalten. Ebenso bestehen Risiken aufgrund des jungen Alters des Unternehmens.
 
Das Softwareunternehmen „FEE“ bietet ein auf die Textilbranche zugeschnittenes Warenwirtschaftssystem. Das Vertriebsmodell ist wie bei „advarics“ und „cCats“ auf einen modularen Aufbau des Systems ausgelegt. Außerdem wird auch hier eine Testphase angeboten. Im Bereich der Kosten teilt sich „FEE“ in etwa das Mittelfeld mit „cCats“. Des Weiteren ist der Hersteller in dieser Auswahl der Älteste und blickt auf eine langjährige Erfahrung in der Softwareentwicklung zurück. Abschließend ist die Benutzeroberfläche nicht so gut aufbereitet,wie bei den Konkurrenzsystemen.
 
In Anbetracht der spezifischen Rahmenbedingungen und der zu erwartenden Kosten hat sich die Lösung „cCats“ als am besten geeignet herausgestellt.
 
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